Einzige Zentralschweizer alpine Solaranlage nimmt weitere Hürde

Visualisierung APV Sidenplangg

Nach der Standortgemeinde Spiringen unterstützt auch die Grundeigentümerin, die Korporation Uri, das Projekt «Alpine Photovoltaikanlage Sidenplangg».

Die von EWA-energieUri geplante alpine Solaranlage hat vergangenem Freitag einen weiteren bedeutenden Meilenstein erreicht: Nachdem die Bevölkerung von Spiringen das Projekt im vergangenen August mit einem klaren Ja von rund 69 Prozent an der Urne befürwortet hatte, hat auch die Korporation Uri als Grundeigentümerin durch die Erteilung des Baurechts ihre Unterstützung zugesichert. Damit hat das derzeit einzige alpine Solarprojekt der Zentralschweiz in der vergangenen Woche eine weitere wichtige Hürde genommen. Werner Jauch, Vorsitzender der Geschäftsleitung von EWA-energieUri, zeigt sich erfreut: «Dieses Vertrauen in unser Projekt ist entscheidend, um im Schächental mit der ersten alpinen Photovoltaikanlage der Zentralschweiz Pionierarbeit zu leisten. Wir sind sehr dankbar dafür und treiben die nächsten Schritte zügig voran.» Mit diesen Entscheiden liegt das Projekt weiterhin im Zeitplan. Wie im Rahmen des Solarexpresses gefordert, soll der erste Teil der Anlage bis Ende 2025 ans Netz gehen. Derzeit laufen die Ausschreibungen, um bis zum Frühjahr 2025 den endgültigen Umsetzungsentscheid treffen zu können.

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Erste alpine Solaranlage der Zentralschweiz erhält Baubewilligung